Erziehungsstile
Von locker bis streng: Erziehungsstile im Üeberblick
Ist die passende Tagesmutter gefunden, geht es in Vorgesprächen darum, über die Erziehung des Kindes und den Alltag mit der Tagesmutter zu sprechen. Eltern sollten genau vorgeben, was sie für eine Erziehung für ihre Kinder wünschen.
Nun ist es ja nicht so, dass werdende Eltern bereits während der Schwangerschaft für die Erziehung des Kindes einen konkreten Erziehungsstil festlegen, aber über grundsätzliche Vorgehensweisen machen sich Eltern schon Gedanken. Meist verfolgen Eltern den Weg, ihrem Kind genügend Freiräume zu geben und mit der nötigen Strenge Grenzen festzulegen. Sie sollen lernen, entdecken und auch Fehler machen dürfen.
Selten kommt es heutzutage vor, dass nur ein einziger Erziehungsstil verfolgt wird. Oft vermischen sich einzelne Erziehungsstile miteinander und bewirken das flexible und situationsbedingte Handeln. Haben Eltern nicht gerade Pädagogik oder Erziehungswissenschaft studiert, wissen sie vielleicht auch gar nicht um die Begrifflichkeiten und was dahinter steckt.
Laissez-faire und Permissiver Erziehungsstil
Bei dieser Erziehungsmethode kann man wohl kaum noch von Erziehung im eigentlichen Sinne sprechen. Beim Laissez-faire-Erziehungsstil unterbleiben jegliche Erziehungsmaßnahmen. Konkret bedeutet es, die Kinder einfach machen zu lassen. Tagesmutter wie auch die Eltern setzen keinerlei Grenzen.
Der permissive Erziehungsstil ist der Laissez-faire-Erziehungsmethode recht ähnlich. Die Erziehenden nehmen sich jedoch nicht komplett zurück und greifen manchmal erzieherisch ein. Klar abzugrenzen sind diese beiden Erziehungsstile jedoch gegenüber dem negierenden Erziehungsstil.
Trotz weniger oder gar keiner Grenzen sollen Kinder in den beiden beschriebenen Erziehungsstilen gefördert werden. Der Negierende Erziehungsstil hingegen meint das vollständige Desinteresse an der Entwicklung des. Erziehungsmaßnahmen gibt es einfach nicht.